ViewLinc 5.2
Active Directory-Integration
- Verwaltung von Nutzern und Gruppen direkt in Windows Active Directory (AD).
- Ausgewählte AD-Nutzende und -Gruppen werden in viewLinc automatisch erstellt.
- Änderungen des Nutzungsstatus oder der Gruppenmitgliedschaft in AD werden automatisch mit viewLinc synchronisiert.
- Sichere Authentifizierung gegenüber Active Directory.
- Konsolidiertes Nutzungsmanagement für maximale Sicherheit und um doppelten Aufwand zu vermeiden.
Erweiterte Alarmfunktionen
- Neuer Alarm, der Sie – auch wenn keine vollständigen Daten vorliegen – auf das Eintreten möglicherweise außerhalb der Spezifikation liegender Bedingungen aufmerksam macht, damit Sie vorbeugende Maßnahmen ergreifen und auftretende Probleme sofort abwenden können.
- Neuer Alarm, der meldet, dass Messdaten verzögert eingehen, z. B. wenn Daten nach einer Kommunikationsunterbrechung geladen werden.
- Neuer Alarm, der meldet, dass Messdaten nicht wiederhergestellt werden können, weil beispielsweise eine Messsonde von ihrem Datenlogger getrennt wurde.
Unübertroffene Sicherheit
- Alle Daten werden während der Übertragung mit Transport Layer Security 1.3 gesichert.
- Transport Layer Security (TLS) ist ein Sicherheitsprotokoll, das für Datensicherheit bei der Kommunikation über das Internet sorgt, indem es die zwischen Webanwendungen und Servern übertragenen Daten verschlüsselt. TLS 1.3 ist die aktuelle Version des Protokolls.
- Alle Daten werden im Ruhezustand verschlüsselt und auf Manipulation überwacht.
- Sichere Nutzungsauthentifizierung für Active Directory
Globale Vielseitigkeit
- Jetzt in 11 Sprachen verfügbar, darunter Deutsch, Französisch, Finnisch, Schwedisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch, Japanisch, Chinesisch und (ab viewLinc 5.2) Koreanisch.
ViewLinc 5.1
Software-Verbesserungen
Vaisala hat im März 2021 ein sicherheitsorientiertes Service-Update für die viewLinc 5.1 Enterprise Server Software veröffentlicht. Bitte beachten Sie, dass ältere Versionen von viewLinc nicht mehr alle modernen Sicherheitstechnologien unterstützen.
Zum Beispiel wird die Verschlüsselungstechnologie (TLS 1.0), die zur Sicherung der E-Mail-Kommunikation in älteren Versionen von viewLinc verwendet wird, von vielen E-Mail-Servern nicht mehr unterstützt, und dies kann den Betrieb Ihres Überwachungssystems beeinträchtigen.
In der Errata finden Sie eine Liste aller Probleme, die durch dieses Service-Update behoben werden.
Es ist wichtig, Ihre Software zu aktualisieren, um einen sicheren und störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.
Support für Modbus-fähige Geräte
- viewLinc Funktionsumfang umfasst nun Modbus TCP oder Modbus RTU Serial.
- Modbus ist ein Standardkommunikationsprotokoll, mit dem jeder Vaisala Messwertgeber, der Modbus verwendet, hinzugefügt werden kann, genauso wie ein Modbus-Gerät eines Drittanbieters.
- Parameter unbegrenzt in viewLinc integrieren: Partikelzähler, Durchfluss- und Flüssigkeitsmessungen, CO₂ und andere Sensoren.
- Einfaches Hinzufügen von Alarmtürmen für lokale akustische/optische Warnungen.
Sprach-/SMS-Alarmierung
- Benachrichtigungen per Sprachanrufbaum oder SMS über einen Drittanbieter-Webdienst einrichten.
- Erfordert ein Konto beim Dienstanbieter.
- Zu den Sprachanruffunktionen gehört ein konfigurierbarer Anrufbaum zur Priorisierung der Empfänger*innen..
- Alarme können per Sprachanruf oder SMS bestätigt werden..
- Optionale Zusatzlizenz für Sprachanruf mit Servicevereinbarung und Konto für Benutzende beim lokalen Anbieter.
Vaisala OPC Unified Architecture-Server (OPC UA)
- OPC UA ist ein branchenübliches Tool – einfach einzurichten ohne kundenspezifische Programmierung.
- viewLinc Daten in Echtzeit und aus der Vergangenheit in Ihre vorhandenen Systeme einfließen lassen: Datenhistoriker, Manufacturing Execution Systeme, Gebäudeautomationssysteme usw.
- viewLinc ist kostengünstig und einfach zu validieren. Durch die Integration von viewLinc Daten erhalten Ihre Systeme zusätzliche Leistung, ohne dass eine umfassende und komplexe Validierung erforderlich ist.
- Ermöglicht es, in vorhandenen Systemen branchenführende Sensoren von Vaisala einzusetzen.
Vaisala viewLinc API
- HTTP-Web-API nutzen, um in viewLinc Datenanforderungen von Drittanbieteranwendungen auszulösen.
- Stellt eine direkte Verbindung zwischen der viewLinc Datenbank und einem System oder einer Software her.
- Ermöglicht eine flexible benutzungsdefinierte Schnittstelle mit der Datenbank von viewLinc, einschließlich Messstellen, Stellenstatus, aktuelle und vergangene Messungen, Alarmstatus und Bestätigung.
- Einmalige Programmieraufgabe, um viewLinc in Ihrem System zu integrieren.
Software-Verbesserungen Neue Funktionen Neue Terminologie Technologie
Software-Verbesserungen
- Wiederverwendbare Benachrichtigungen: Vorlagen für Alarmbenachrichtigungen können für Geräte- und Schwellenwerte eingestellt werden. Diese Vorlagen legen die Art der Benachrichtigung fest, die beim Aktivieren eines Alarms ausgelöst wird (E-Mail/SMS/Befehl), wer benachrichtigt werden soll und ob Benachrichtigung verzögert oder wiederholt versendet werden sollen.
- Vereinfachte Zugriffskontrolle: Um eine bessere Kontrolle über den Benutzerzugriff auf verschiedene Funktionsbereiche von viewLinc zu gewährleisten, können Zugriffsrechte nur noch an Gruppen zugewiesen werden.
- Geprüfte Standortsicherheit: Für alle neuen Installationen von viewLinc 5 ist es jetzt notwendig, dass Sie ein Sicherheitszertifikat und eine Schlüsseldatei bereitstellen. Während der Installation der viewLinc Enterprise Server-Software können Sie vorhandene Zertifikats- und Schlüsseldateien installieren oder selbst-signierte Zertifikate und die dazugehörigen Schlüsseldateien automatisch generieren.
- Erweiterte E-Mail-Unterstützung: viewLinc 5 unterstützt jetzt sowohl IMAP als auch POP3 Protokolle.
- Verbesserte Grafikoptionen: Erstellen Sie Datentrends mit bis zu 16 Standorten und 4 Messarten.
- Alarmmeldungen mit mehr Reichweite: Keine Benachrichtigung mehr verpassen - Konfigurieren Sie Systemalarmbenachrichtigungen so, dass auch Benutzer in der viewLinc-Administratorengruppe benachrichtigt werden.
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Benutzerfreundliche Terminologie: Gebiete und Standorte werden jetzt unter dem Begriff „Standorte“ zusammengefasst; Abrufberichte sind jetzt „Schnellberichte“.
Neue Funktionen und Fähigkeiten:
- Fenster „Übersicht“, Erste Schritte: Wenn sich ein Mitglied der Gruppe „Administratoren“ zum ersten Mal anmeldet, werden auf der Registerkarte „Erste Schritte“ im Fenster „Übersicht“ drei Kategorien mit Links zur Onlinehilfe gezeigt: Einrichten – Mehr erfahren – Anwenden. Meldet sich ein Standard-Benutzer an, werden dort zwei Kategorien angezeigt: Mehr erfahren – Anwenden.
- Geräte: Wenn neue drahtlose Geräte in Ihrem Netzwerk erkannt werden, werden Sie auf dem viewLinc-Desktop automatisch benachrichtigt.
- Gebiete und Standorte: Die Verwaltung der Gebiete und Standorte erfolgt im Standort-Manager. Um Verwechslungen zwischen Geräte- und Standortbeschreibungen zu vermeiden, können Standorte innerhalb von Gebieten jetzt nur noch mit der Drag-and-Drop-Funktion verknüpft werden.
- Zugriffskontrolle: Recht zum Zugriff auf Standorte werden nur noch über Gruppenzugehörigkeit zugewiesen. Berechtigungen, die Benutzern in einer früheren Version zugewiesen wurden, bleiben weiterhin gültig (Alt-Berechtigungen). Es wird jedoch empfohlen, Berechtigungen für einzelne Benutzer zu entfernen und diese Benutzer stattdessen einer Gruppe mit der erforderlichen Berechtigungsstufe hinzuzufügen. „Benutzerdefinierte Schwellenwerte konfigurieren“ erfolgt jetzt unter „Alarme konfigurieren“ und „Berechtigung ausblenden“ wird jetzt über das Entfernen von Ansichtsberechtigungen verwaltet. Neue Berechtigungen werden nur noch Gebieten zugewiesen, nicht mehr einzelnen Standorten.
- Benutzer und Gruppen: Sie können jetzt jedem Benutzer individuell ein Sprache für den Empfang von Alarmbenachrichtigungen und Berichten zuordnen. Berechtigungen können nur noch Gruppen zugewiesen werden. Berechtigungen, die Benutzern in einer früheren Version zugewiesen wurden, bleiben weiterhin gültig (Alt-Berechtigungen). Es wird jedoch empfohlen, Berechtigungen für einzelne Benutzer zu entfernen und diese Benutzer stattdessen einer Gruppe mit der erforderlichen Berechtigungsstufe hinzuzufügen. „Kommentare verwalten“ ist jetzt in „System verwalten“ enthalten; „Schwellenwertvorlagen verwalten“ ist jetzt in „Alarmvorlagen verwalten“ enthalten.
- Alarmvorlagen: Details für die Alarmbenachrichtigung wurden aus den Vorlagen für Schwellenwert- und Gerätealarme entfernt und werden als unabhängige Alarmbenachrichtigungsvorlagen gespeichert. Solche Vorlagen können sowohl den Gerätealarmeinstellungen eines Standorts als auch den zugewiesenen Schwellenwertalarmeinstellungen eines Standorts hinzugefügt werden.
- In den Geräte- und Schwellenwertalarmvorlagen: zeigt die Alarmfarbe die Alarmpriorität an: ± Hoch, " Mittel, ≥ Niedrig, x Information.
- Schwellenwertalarmvorlagen:
- Alle Schwellenwertalarme unterstützen bis zu 5 Schwellenwerte.
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Alle aktualisierten einstufigen Schwellenwerte können einstufig bleiben oder mit zusätzlichen Schwellenwertstufen versehen werden.
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Alle Schwellenwerteinstellungen werden in Vorlagen für Schwellenwertalarme erfasst. Sind für bestimmte Standorte private Schwellenwerte erstellt worden, werden diese im Rahmen der Aktualisierung in Schwellenwertalarmvorlagen umgewandelt.
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Alarmbenachrichtigungsvorlagen:
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Alarmbenachrichtigungsvorlagen zeigen an, wer im Falle einer Alarmbedingung benachrichtigt wird, wann die Benachrichtigung gesendet wird und wie sie zugestellt wird (E-Mail, SMS, Befehl).
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Wenn bestimmten Standorten Benachrichtigungseinstellungen zugeordnet waren (private Einstellungen), werden die Benachrichtigungsdetails als Alarmbenachrichtigungsvorlagen gespeichert. Die neuen Alarmbenachrichtigungsvorlagen werden dann auf die ursprünglichen Standorte angewendet.
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Waren Benachrichtigungseinstellungen Alarm- oder Schwellenwertvorlagen zugewiesen, werden diese getrennt und als eigenständige Alarmbenachrichtigungsvorlagen gespeichert.
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Popup-Alarmbenachrichtigungen sind nicht mehr möglich.
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Benachrichtigungen können nur an gültige E-Mail-Adressen versendet werden, die in Benutzerprofilen eingegeben sind. E-Mail-Adressen, die keinem viewLinc Benutzer zugeordnet sind, sind nicht mehr erlaubt und werden beim Upgrade entfernt.
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Gerätealarmvorlagen werden jetzt auf Standorte angewendet und über diese verwaltet.
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E-Mail- und SMS-Inhalt: Wenn Sie eine Alarmmeldung oder einen Kommentar für automatisch generierte Systemalarmbenachrichtigungen oder Schwellenwertalarmbenachrichtigungen angeben, wird der Inhalt automatisch in die zugehörigen Standard-E-Mail-Vorlagen aufgenommen und kann in benutzerdefinierte E-Mail- oder SMS-Vorlagen eingefügt werden.
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Systemeinstellungen: Systemalarm-, E-Mail- und SMS-Einstellungen werden im Fenster „Systemvoreinstellungen“ konfiguriert.
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Ansichten: Alle Ansichten finden Sie im neuen Fenster „Übersicht“. Alle Benutzer haben Zugriff auf das Fenster „Ansichten-Manager“ und können dort Ihre eigenen Ansichten erstellen. Um eine Ansicht mit anderen zu teilen, ist jetzt die Berechtigung „Ansichten verwalten“ erforderlich. Beachten Sie, dass eine festgelegte Ansicht jetzt eine Standardansicht ist.
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Berichte: Um einen Überblock über die Änderungen in Inhalt und Format der Berichtsausgabe zu erhalten, sehen Sie sich die Beispiele im Fenster „Berichte“ an.E-Mail-Adressen, die keinem viewLinc Benutzer zugeordnet sind, sind nicht mehr erlaubt und werden beim Upgrade entfernt.Alle Benutzer können Berichte erstellen und andere Benutzer als deren Besitzer zuweisen. Ist man als Besitzer ausgewiesen, kann man einen Bericht ändern oder freigeben.
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Trends: Trends können in Standort- oder Übersichtsfenstern erstellt werden. Die Farbe der Schwellenwertlinien kann in einer Schwellenwertalarmvorlage festgelegt werden.
Neue Terminologie
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Standorte = eine Sammlung von Gebieten und Standorten
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Abruf-Berichte = Schnellberichte
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Totzeitbereich = Alarm aus – Spanne
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Zugriffskontrollliste = Berechtigungen
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Berechtigungssteuerung = Berechtigungs-Viewer
Technologie
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- Do-it-Yourself Einrichtung über selbst-konfigurierende Datenlogger
- Übersichtliche, intuitive Benutzeroberfläche
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- Optionale Hilfsmittel zur Regelkonformität: IQOQ-Protokolle und GxP-Dokumentation