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Thermoelemente Typ T
Ultrapremium Qualität für den speziellen Einsatz in der Pharmazie und Bio-Technologie. Unsere Thermoelemente des Typs T eignen sich ideal für den Einsatz in Dampfautoklaven, CIP/SIP, WFI, Inkubatoren, Kühl- und Gefrierschränken, Anwendungen mit Flüssig-Stickstoff, Gefriertrocknern und weiteren anspruchsvollen Umgebungen.
Die Enden der Kupfer- und Konstantan-Drahtlitzen werden unter dem Edelgas Argon exakt lichtbogenverschweißt um negative Effekte durch Oxidation auszuschließen. Der Litzenaufbau garantiert maximale Flexibilität bei gleichzeitig maximaler Beanspruchbarkeit.
Sicher versiegelte Messspitzen garantieren eine maximale Lebensdauer, minimieren das Zurückfließen von Kondensat innerhalb des Drahtes und verhindern mögliche elektrische Erdschleifen.
- Höchste Materialreinheit und -gleichförmigkeit
- Maximale Messgenauigkeit
- Belastbarkeit und Langlebigkeit
- Individuelle Längen
Ultra-Premium Typ "T" Thermoelement
Ausführungen der Thermoelemente
Der dreilitzige Draht wird dort eingesetzt, wo wenig Platz zur Verfügung steht oder wo der Draht durch enge Öffnungen wie Kunststoffschläuche oder in einem kleinen Filtergehäuse geführt werden muss. Er hat einen Außendurchmesser von 1,88 mm und kann in flüssigem Stickstoff (-196 ºC) bis hin zu einer Temperatur von 200 ºC eingesetzt werden. Der siebenadrige Draht hat einen Außendurchmesser von 3,05 mm und wird dort eingesetzt, wo zusätzliche Festigkeit erforderlich ist.
- 3-fach Litze: Ideal, wenn Drahtflexibilität und –durchmesser eine wesentliche Rolle spielen, z.B. beim Zuführen durch Türdichtungen.
- 7-fach Litze: Wird eingesetzt wenn Robustheit und Stabilität im Vordergrund steht.
3-fach Litze | 7-fach Litze | |
Art |
Typ "T" Thermoelemente |
Typ "T" Thermoelemente |
Qualität |
Ultra Premium |
Ultra Premium |
Draht |
Kupfer-Konstantan |
Kupfer-Konstantan |
Ummantelung |
durchsichtiges Teflon® |
durchsichtiges Teflon® |
Temperaturbereich |
-196 °C bis +200 °C |
-196 °C bis +200 °C |
Genauigkeit bei 40 °C bei 121 °C |
±0,1 °C ±0,3 °C |
±0,1 °C ±0,25 °C |
maximaler Außendurchmesser |
1,88 mm |
3,05 mm |
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Thermoelement-Durchführung Edelstahl (Feed-Through)
Die TÜV-geprüfte Edelstahl-Durchführung (Feed-Thru) der CiK Solutions ist ideal geeignet um Thermoelemente einfach, geordnet und dicht in Druck-Behälter wie Dampfautoklaven, Prozessleitungen, etc. einzubringen. Bis zu 18 Thermoelemente können einzeln in die Durchführung eingelegt werden, Deckel über einen eleganten Bajonett-Verschluss mit Sicherheitsverriegelung aufsetzen – fertig.
Über eine Silikon-Doppeldichtung kombiniert mit einer Anpressschraube kann maximale Dichtigkeit erreicht werden. Die Durchführung kann bis zu einem maximalen Druck von 5 bar und einer maximalen Temperatur von 150 °C eingesetzt werden. Der Anschluss an den Druckbehälter erfolgt über eine standardisierte 1 ½ “ Tri-Clamp Klemmverbindung.
Die Edelstahl-Durchführung ist einfach, geordnet und kompakt und eignet sich ideal für Thermoelementanwendungen in Hochdruck- oder Vakuumumgebungen wie Dampfautoklaven, Prozessleitungen usw. Bis zu 18 einzelne Thermoelemente können in der Ausführung verwendet werden, montiert auf einem eleganten, sicher verriegelten Bajonettverschluss. Der maximale Druck wird durch eine doppelte Silikondichtung in Kombination mit einer Druckschraube erreicht.
Was ist ein Thermoelement?
Thomas Johann Seebeck fand heraus, dass wenn man zwei Leiter unterschiedlicher Materialien miteinander verbindet und an dieser Verbindungsstelle die Temperatur ändert, dann stellt sich am anderen Ende der Leitungen ein Spannungsabfall ein, der in direktem Zusammenhang mit der Temperaturänderung steht. Aufgrund dieses Seebeck-Effekts (auch thermoelektrischer Effekt) ist es also möglich mit 2 Drähten unterschiedlicher Materialien einen Messsensor (=Thermoelement) zu bauen.Für unterschiedliche Temperaturbereiche und Genauigkeitsklassen gibt es 8 Materialkombinationen, die eine Rolle spielen und die auch in Normen wie der IEC60584 und der ASTM E230 aufgelistet sind. Bezeichnet werden die unterschiedlichen Thermoelemente mit den Buchstaben J, K, E, T, R, S, B und N.
Beim Einsatz von Thermoelementen zum Messen der Temperatur ist eine Kaltstellenkompensation zu berücksichtigen. Wie oben beschrieben beruht der thermoelektrische Effekt darauf, dass an der Messspitze -also an der „heißen“ Seite- des Thermoelementes zwei verschiedene Materialien (z.B. Kupfer und Konstantan) eine Spannung hervorrufen. Da ein Thermoelementdraht aber auch an ein Messgerät angeschlossen werden muss, dessen elektrische Anschlüsse in aller Regel aus Kupfer bestehen, entsteht an dieser „kalten“ Seite des Thermoelementes ebenfalls ein thermoelektrischen Effekt, da auch dort zweierlei Materialien zusammenkommen. Daher muss der an der Messspitze entstehende Spannungsabfall mit dem an der Messgeräteseite entstehenden Spannungsabfall kompensiert werden.
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