Überwachung von Temperatur und Feuchte im Labor
In den meisten Laboratorien der Pharmazie, Medizin, Biologie oder auch der Industrie, ob im chemischen, physikalischen oder naturwissenschaftlichen Labor, die Temperatur und Feuchte ist in aller Regel ein wichtiger Parameter.
Das Klima in Laboren ist wichtig zu überwachen, da viele experimentelle Prozesse und Verfahren empfindlich auf Veränderungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit reagieren können. Eine zu hohe oder zu niedrige Temperatur oder Luftfeuchtigkeit kann dazu führen, dass Proben und Reagenzien verderben oder unbrauchbar werden, was zu Fehlern oder sogar zu Schäden an Experimenten führen kann. Die Überwachung des Klimas in Laboren kann dazu beitragen, dass solche Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor sie zu größeren Schäden führen. Auf diese Weise können Laborpersonale sicherstellen, dass experimentelle Bedingungen konstant und reproduzierbar bleiben, was wiederum die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von Experimenten verbessert.
Was gilt es im Labor zu überwachen?
Die Temperatur und Feuchte sollte in allen Bereichen des Labors überwacht werden, in denen experimentelle Prozesse und Verfahren durchgeführt werden. Dies schließt die Hauptarbeitsbereiche des Labors ein, wie zum Beispiel Arbeitsplätze, Gerätekammern und Lagerräume, aber auch Bereiche, in denen Proben und Reagenzien aufbewahrt werden, wie zum Beispiel Kühlschränke und Gefrierschränke. In manchen Fällen kann es auch sinnvoll sein, die Temperatur und Feuchte in Bereichen zu überwachen, in denen die Experimente durchgeführt werden, zum Beispiel in Inkubatoren oder anderen Geräten, die spezielle klimatische Bedingungen benötigen. Insgesamt ist es wichtig, dass das gesamte Labor auf ein konstantes und reproduzierbares Klima überwacht wird, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von Experimenten zu gewährleisten.
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Welche Vorschriften für die Überwachung von Temperatur und Feuchte gibt es?
Die Vorschriften zur Überwachung von Temperatur und Feuchte im Labor können von Land zu Land und von Einrichtung zu Einrichtung unterschiedlich sein. In der Regel werden jedoch von den zuständigen Behörden und Institutionen bestimmte Grenzwerte für die Temperatur und Luftfeuchtigkeit festgelegt, die in Laboren eingehalten werden müssen. Diese Grenzwerte können für verschiedene Bereiche des Labors unterschiedlich sein, abhängig von den experimentellen Prozessen und Verfahren, die dort durchgeführt werden. Laborpersonal ist in der Regel dafür verantwortlich, dass die Temperatur und Feuchte im Labor überwacht wird und innerhalb der vorgegebenen Grenzwerte bleibt. Auf diese Weise können Fehler und Schäden an Experimenten vermieden werden.
Lösungen für die Kontrolle und Dokumenation von Temperatur und Feuchte im Labor
1. Einsatz von Thermo- und Hygrometern
Eine Lösung für die Kontrolle und Dokumentation von Temperatur und Feuchte im Labor kann die Verwendung von Thermometern und Hygrometern sein. Diese Geräte können in verschiedenen Bereichen des Labors installiert werden und messen die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in regelmäßigen Abständen. Die Messwerte können von Laborpersonal abgelesen und dokumentiert werden, um sicherzustellen, dass sie innerhalb der vorgegebenen Grenzwerte bleiben.
Die Nachteile von Thermometern und Hygrometern liegen vor allem in ihrer manuellen Bedienung. Da die Messwerte von Laborpersonal abgelesen und dokumentiert werden müssen, kann es bei der Überwachung von Temperatur und Feuchte im Labor zu menschlichen Fehlern kommen. Dies kann dazu führen, dass wichtige Veränderungen der Temperatur oder Luftfeuchtigkeit nicht rechtzeitig erkannt werden, was wiederum zu Fehlern oder Schäden an Experimenten führen kann. Zudem kann die manuelle Bedienung von Thermometern und Hygrometern aufwendig und zeitaufwendig sein, was die Überwachung von Temperatur und Feuchte im Labor erschweren kann.
2. Einsatz von Datenloggern
Im Vergleich zu Thermometern und Hygrometern haben Datenlogger den Vorteil, dass sie in der Lage sind, Temperatur- und Feuchtigkeitsdaten über einen längeren Zeitraum hinweg automatisch zu erfassen und zu speichern. Dies ermöglicht es, die Bedingungen im Labor genauer zu überwachen und zu analysieren, was insbesondere für länger andauernde Experimente oder bei der Lagerung wertvoller Proben von Vorteil ist. Datenlogger sind außerdem oft kleiner und handlicher als Thermometer und Hygrometer, was die Handhabung erleichtert.
- Manipulationssichere Dokumentation
- Optische und akkustische Alarmierung
- Hohe Präzision und Zuverlässigkeit
LogTag Datenlogger: https://cik-solutions.com/datenlogger-monitoringsysteme/logtag-hardware/
3. Automatisiertes Monitoringsystem
Ein automatisiertes Monitoringsystem kann die Einhaltung von Temperatur und Feuchte in Laboren sicherstellen, indem es die relevanten Daten kontinuierlich erfasst und überwacht. Dies ermöglicht es, mögliche Abweichungen von den festgelegten Grenzwerten frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren, bevor sie zu Problemen führen. Ein solches System kann auch Alarmmeldungen generieren, wenn bestimmte Grenzwerte überschritten werden, was die Aufmerksamkeit der Labor-Mitarbeiter auf die Situation lenkt und schnelle Korrekturmaßnahmen ermöglicht.
Im Vergleich zu einzelnen Datenloggern bietet ein automatisiertes Monitoringsystem den Vorteil, dass es die Überwachung der Temperatur und Feuchte im Labor vereinfacht und verbessert. Es ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung aller relevanten Daten an einem zentralen Ort und bietet zusätzliche Funktionen wie Alarmmeldungen und die Möglichkeit, die Daten zu analysieren und zu visualisieren. Dies kann dazu beitragen, die Qualität und Sicherheit im Labor zu erhöhen.
- Maximale Flexibilität durch Skalierbarkeit
- Fernzugriff auf alle Messdaten
- Schaden verhindern bevor er entsteht
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