Kalibrierlabor für Temperatur und Feuchte
Beim Kalibrieren werden Messwerte unter optimalen und genau festgelegten Laborbedingungen aufgezeichnet. Hierbei werden die zu überprüfenden Geräte gegen eine sehr viel genauere Messreferenz (Bezugsnormal) verglichen. Dabei unterscheidet man rückführbare Werks-Kalibrierungen mit nach DAkkS-Vorgaben kalibrierten Messreferenzen, und akkreditierte Kalibrierungen bei denen das komplette Kalibrierlabor nach DAkkS-Normen akkreditiert wird. In jedem Fall erhalten Sie als Kunde ein Kalibrierzertifikat, das Ihnen die Genauigkeit Ihres Gerätes bestätigt und garantiert.
Datenlogger
Klimakammern
Kalibrierbäder
Kalibrierung von Messgeräten
Wir bieten Ihnen sowohl akkreditierte Kalibrierungen, die in den entsprechenden Fachlaboren gemäß DIN EN ISO/IEC 17025 durchgeführt werden, als auch rückführbare Werkskalibrierungen in unserem hauseigenen CiK-Kalibrierlabor.
Werkskalibrierung
durch Vergleich mit rückführbar kalibrierten Messreferenzen im CiK Kalibrierlabor Karlsruhe
- Temperaturbereich -80 °C bis 100 °C
- Feuchtebereich von 30 bis 85% rF (bei T25)
Akkreditierte Kalibrierung
im nach DIN EN ISO/IEC 17025 zertifizierten Partnerlabor
- Temperatur
- Feuchte
- Druck
Wie läuft unser Kalibrierprozess ab?
Der Kalibrierprozess von Datenloggern ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Messungen, die von den Geräten aufgezeichnet werden, präzise und zuverlässig sind. Durch diesen strukturierten Ablauf wird sichergestellt, dass Datenlogger genau kalibriert sind und verlässliche Daten für die Analyse und Entscheidungsfindung liefern. Hier ist ein Überblick über den typischen Ablauf eines solchen Kalibrierprozesses:
- 1. Eingangsprüfung und Fehleranalyse:
- Geräteinspektion: Sichtprüfung auf Schäden oder Defekte.
- Funktionstests: Kurzer Test zur Sicherstellung der Betriebsbereitschaft.
- Dokumentation: Erfassung aller relevanten Informationen, inkl. Modell, Seriennummer und vorherigen Kalibrierprotokollen.
- Umgebungsbedingungen: Überprüfung der Kalibrierbedingungen.
- Fehleranalyse: Identifikation potenzieller Funktionsfehler.
- 2. Vorbereitung der Kalibrierung:
- Initialer Abgleich: Anschluss an Referenzinstrument und Stabilisierung.
- Kalibrierbereich definieren: Auswahl spezifischer Kalibrierpunkte.
- Rückverfolgbarkeit: Nutzung rückführbarer Referenzstandards.
- 3. Kalibrierung des Datenloggers:
- Messungen bei verschiedenen Referenzpunkten: Kalibrierung über den gesamten Messbereich.
- Vergleich der Messwerte: Vergleich der Datenloggerwerte mit Referenzwerten.
- Anpassungen: Justierung zur Minimierung von Abweichungen.
- 4. Ergebnisse dokumentieren:
- Detaillierte Dokumentation: Erfassung aller relevanten Daten und Korrekturen.
- Kalibrierzertifikat: Erstellung eines Zertifikats mit allen Kalibrierinformationen.
- 5. Überprüfung:
- Analyse der Ergebnisse: Überprüfung auf Konsistenz und Einhaltung der Toleranzen.
- Freigabe: Datenlogger für den weiteren Einsatz freigeben oder Austausch veranlassen.
Ihre Vorteile mit CiK Kalibrierservices
Sicherheit
Ein gültiges Kalibrierzertifikat hilft Ihnen, sich auf das nächste Audit vorzubereiten und erhöht die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit Ihrer Produktionsprozesse.
Durch regelmäßige Kalibrierung sichern Sie die Zuverlässigkeit Ihrer Produktionsprozesse und die Qualität der Endprodukte, was die Sicherheit für Anwender und Mitarbeiter erhöht.
Wirtschaftlichkeit
Kleinste Messfehler können Produktionsausfälle und Qualitätsprobleme bis hin zu Haftungsfällen verursachen. Regelmäßige Kalibrierung verhindert dies und stellt sicher, dass Ihre Messgeräte stets zuverlässig arbeiten und eine lange Lebensdauer erreichen.
Richtlinienkonformität
Kalibrierte Messgeräte tragen dazu bei, Ausschuss, Nacharbeiten und Ersatzansprüche zu minimieren, und helfen bei der Einhaltung relevanter Qualitätsnormen, wie der ISO 9001, sowie gesetzlicher Anforderungen. Dies unterstützt Ihr Qualitätsmanagement und minimiert das Risiko von Haftungsansprüchen.