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Validierungslogger für Sterilisation und Pasteurisation
Sie möchten Prozesse wie Sterilisation oder Pasteurisierung validieren?
Unsere gekapselten Validierungslogger aus Edelstahl sind speziell für die Validierung von Sterilisation und die Validierung von Pasteurisierung entwickelt. Sie messen Temperatur, Feuchte und Druck eines Prozesses - wahlweise auch im Produkt selbst. Auch die Validierung von Gefriertrocknungsprozessen oder Fertigungsverfahren wird Ihnen zuverlässig ermöglicht.
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Einsatzbereiche unserer Validierungslogger
- Dampfsterilisation (EN554, EN285) / Validierung von Inkubatoren und Autoklaven
- Sterilisation mit Ethylenoxid (EtO Sterilisation)
- H2O2 Sterilisation / Wasserstoffperoxid Sterilisation
- Entpyrogenisierung (Depyrogenation, Depyrogenisierung)
- Gefriertrocknung (Lyophilisation/Freeze Drying)
- Gefrierschrank-Überwachung (Freezer-Monitoring)
- Heißluftsterilisation /Sterilisation bei trockener Hitze / Durchlauf-Ofen
- Validieren/Revalidierung von pharmazeutischen & biologischen Prozessen
- Stabilitätstests von Medikamenten und Impfstoffen
- Pasteurisierung / Pasteurisation
- Lebensmittel- und Getränkeindustrie (HACCP)
- Ersatz von Thermoelement-Validatoren
- und viele mehr ...
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Thermische Validierung ohne Thermoelemente
Wird Ihnen das Verlegen von Thermoelementen für Ihre Validierungsaufgaben zu mühsam? Haben Sie Schwierigkeiten mit der korrekten Positionierung der Thermoelemente in der Kammer und Behältern? Haben Sie genug von der lästigen Vor- und Nachkalibrierung der Thermoelemente?
Sollten Sie auch nur eine dieser Fragen mit „Ja" beantwortet haben, bietet Ihnen unsere Datenlogger-Systeme ideale Validierungslösungen!
Wählen Sie zwischen unseren zwei Serien an Validierungsloggern
Datenlogger für die thermische Validierung im Vergleich
Wo liegen die Unterschiede unserer Lösungen für die thermische Validierung?
Fragen statt suchen! Die nachfolgende Tabelle dient als erste Orientierung und ersetzt kein individuelles Gespräch – je nach Datenlogger weichen die angegebenen Werte ab - daher sollten Sie auf jeden Fall mit uns reden. Unser Experten-Team findet die beste Lösung für Ihre individuelle Problemstellung.
Gleich jetzt unter +49 - (0)721 - 62 69 08 50
Tecnosoft | DataTrace | |
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Allgemeine Eigenschaften |
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Im Lieferumfang enthaltene Kalibrierung | Rückführbare Kalibrierung | Akkreditierte Kalibrierung nach ISO17025 |
GxP, FDA 21CFR11 konform | ||
Software, API-Schnittstelle | ||
ATEX (Eigensicherheit) | ||
Messgrößen |
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Temperatur | ||
Feuchte | ||
Druck | ||
Echtzeitmessung |
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Temperatur Funk | ||
Feuchte Funk | ||
Druck Funk | ||
Überblick über Messbereiche (je nach Loggermodell können die Daten abweichen) |
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Max. Temperaturbereiche | -80 °C bis +150 °C | -80 °C bis +140 °C |
Max. Temperaturbereiche mit Isoliercontainer | - 80 °C bis +500 °C | -80 °C bis +350 °C |
Max. Druck | 0 bis 5 bar | 0 bis 10 bar |
Feuchtebereich | 0 % bis 100 % rF (nicht kondensierend) | 0 % bis 100 % rF (nicht kondensierend) |
Tecnosoft | DataTrace |
Casestudies und Anwendungsberichte unserer Validierungslogger
Validierung von Pasteurisiationsprozessen
Die Firma Xolutions GmbH, zuhause in der Getränke- und Kunststofftechnologie, setzt die MPIII-Datenlogger der Serie DataTrace zur exakten Ermittlung der Temperatur- und Druckverläufe innerhalb von Getränkedosen ein. Diese Messungen sind essentiell um die Temperaturverläufe von Pasteuren (Tunnelpasteur) der Getränkeindustrie im Labormaßstab nachzubilden, und damit den Entwicklern wertvolle Erkenntnisse zu liefern sowie den Prozess der Pasteurisation von Getränkedosen zu optimieren.
Zum Anwendungsbericht
Validierung von Sterilisationsprozessen in Echtzeit
Echtzeitvalidierung mittels Funk-Autoklavenloggern eliminiert Thermoelemente in der großvolumigen Industriesterilisation von Parenteralia (Infusionsbeutelüberwachung, Plasmabeutelüberwachung, Pouchüberwachung) Mesa Laboratories, Inc, hat in der Tat eine vollkommen drahtlose Lösung gefunden, die eine Verwendung von Thermoelementen in der Validierung von Autoklaven überflüssig macht. Wie kann man erfolgreich ein ununterbrochenes Funksignal aus einem kaskadierenden Wasserfall-Autoklaven während der Sterilisation von Infusionsbeuteln (Pouch, Pouchbeutel) oder in Dosen verpackten Lebensmitteln senden?
Zum Anwendungsbericht
Was versteht man unter der Pasteurisation und Sterilisation von Lebensmitteln?
Was unterscheidet Pasteurisierung von Sterilisierung und wie funktionieren diese Methoden ganz genau? Wann wird welches Verfahren angewendet?
Pasteurisation und Sterilisation sind Verfahren, bei denen bestimmte Lebensmittel erhitzt werden, um deren bakterielle Belastung abzubauen. Bei der Sterilisation wird die bakterielle Besiedlung fast vollständig beseitigt, während sie bei der Pasteurisierung lediglich reduziert wird.
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Geschichtlicher Hintergrund: Das Geheimnis der Nahrungsmittelkonservierung
Früher war die Aufbewahrung von Lebensmitteln ein echtes Abenteuer. Es wurden verschiedene Tricks erfunden, um Fleisch, Obst, Gemüse und andere Lebensmittel haltbar zu machen, aber es handelte sich nur um empirische Systeme, die auf direkter Erfahrung beruhten und nicht immer die gewünschten Ergebnisse brachten. Warum Lebensmittel verderben, war bis zum 19. Jahrhundert ein Rätsel, bis das Geheimnis endlich gelüftet wurde.
Der französische Chemiker Louis Pasteur machte nach jahrelangen Forschungen und Experimenten 3 sehr wichtige Entdeckungen:
- Mikroorganismen sind die Hauptursache für den Verderb von Lebensmitteln.
- Hohe Temperaturen töten Mikroorganismen ab.
- Mikroorganismen entstehen immer aus anderen Mikroorganismen.
Diese Erkenntnisse haben sich in der Praxis bestätigt:- Lebensmittel, die einer intensiven Wärmequelle ausgesetzt sind, enthalten weniger Mikroorganismen.
- Je weniger Mikroorganismen vorhanden sind, desto länger sind die Lebensmittel haltbar, und desto sicherer sind sie.
- Mikroorganismen können sich nicht mehr bilden, wenn sie vollständig aus einem Lebensmittel entfernt wurden.
Aus diesen Entdeckungen leiten sich die heutigen Sterilisations- und Pasteurisierungsprozesse.
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Erläuterung: Sterilisationsprozesse
Sterilisationsverfahren
Dies ist das wirksamste Verfahren, wenn man darauf abzielt, Bakterien in Lebensmitteln vollständig abzutöten.
Die Lebensmittel werden einer Temperatur von über 100 °C ausgesetzt. Diese Temperatur, die höher ist als der Siedepunkt von Wasser, ist für die große Mehrheit der Lebewesen tödlich. Sie reicht daher aus, um fast die gesamte bakterielle Belastung eines Produkts zu beseitigen.Nach der Sterilisation sind die Lebensmittel fast vollständig frei von Bakterien, so dass sie bei der vom Hersteller angegebenen Lagertemperatur und den angegebenen Bedingungen jahrelang haltbar sind. Der Nachteil ist, dass viele der in Lebensmitteln enthaltenen Aromen und Nährstoffe temperaturempfindlich sind. Das bedeutet, dass sie diese Hitze nicht vertragen und daher verderben. Infolgedessen können sterilisierte Lebensmittel ihren Geschmack verändern und weniger nahrhaft sein als frische Produkte.
Bei der Sterilisation wird ein bestimmter Wert von F, F0, definiert, der die Dauer des Sterilisationsprozesses bei 121,11 °C angibt.Beispiele für sterilisierte Lebensmittel
In den Regalen der Supermärkte finden Sie eine ganze Reihe von haltbaren (sterilisierten) Lebensmitteln, darunter:
- Marmeladen
- Konserven
- Dosenthunfisch
- Tomatenmark
- Gemüsekonserven
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Erläuterung: Pasteurisationsprozesse
Pasteurisationsverfahren
Bei diesem Verfahren werden Lebensmittel einer Hitze ausgesetzt, die in der Regel unter 100 °C liegt. Bei diesen Temperaturen wird die Bakterienflora zwar teilweise zerstört, aber nicht vollständig abgetötet. Darüber hinaus verliert das Lebensmittel nicht seine Geschmacksqualität und behält seine Nährwerteigenschaften bei.
Das Pasteurisierungsverfahren wird wiederum unterteilt in:
- Niedrige Pasteurisierung: Die Lebensmittel werden über einen längeren Zeitraum (z. B. 30 Minuten) Temperaturen von 60-75 °C ausgesetzt.
- Hochpasteurisierung: Die Lebensmittel werden für eine kürzere Zeit Temperaturen von 75-100 °C ausgesetzt.
Da die bakterielle Flora noch vorhanden ist, ist die Haltbarkeit von pasteurisierten Produkten natürlich relativ begrenzt. Die Lagerzeit ist jedoch immer noch länger als die des frischen Produkts.
Die Pasteurisierung wird häufig nicht nur zur Verbesserung der Konservierung eingesetzt, sondern auch, um bestimmte gesundheitsgefährdende Bakterienarten zu beseitigen und das Produkt dadurch sicherer zu machen. Dies ist der Fall bei Milch und Eiern, die pasteurisiert werden, um hitzeempfindliche Enzyme und Krankheitserreger zu beseitigen.Bei zuckerhaltigen Lebensmitteln wie Honig oder Bier zielt die Pasteurisierung darauf ab, die für die Gärung verantwortlichen Bakterien abzutöten. Im Gegensatz zu sterilisierten Produkten, die bei zimmerähnlichen Temperaturen gelagert werden können, halten sich viele pasteurisierte Produkte am besten bei niedrigen Temperaturen, wie etwa im Kühlschrank. Auf diese Weise wird eine übermäßige Entwicklung der noch vorhandenen Bakterienflora vermieden.
Die Pasteurisierung wird in PU (Pasteurisierungseinheiten) berechnet. Eine Pasteurisierungseinheit ist definiert als 1 Minute, in der das Produkt einer Temperatur von 60 °C ausgesetzt ist.Beispiele für pasteurisierte Produkte
Folgende Lebensmittel werden pasteurisiert:
- Milch
- Frischkäse
- Sahne
- Bier
- Grundstoffe für Speiseeis
- Eier
- Konserven
- Honig
- Frische Nudeln
Pasteurisierung wird also auch bei festen Lebensmittel angewendet. Außerdem sollten nicht alle von ihnen im Kühlschrank aufbewahrt werden.
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